Der Weg zum Smart Home

von | 12.08.2022

Immer häufiger fällt heutzutage der Begriff „Smart Home“, wobei auch nicht selten von einem Connected Home, vom Smart Living, eHome und von Hausautomationen die Rede ist. Letzterer Begriff verdeutlicht schon einmal sehr schön, um was es sich eigentlich bei einem Smart Home handelt:

Um die Automatisierung und Vernetzung der technischen Infrastruktur in Wohnräumen. Hier in diesem Artikel möchte ich Sie über diese Thematik informieren, damit Sie für sich selbst schauen können, ob ein Smart Home für Sie infrage kommt oder nicht.

Grundlegende Erklärung von einem Smart Home

Bei einem Smart Home handelt es sich generell um ein System und um eine Vernetzung in einem Gebäude, mit deren Hilfe verschiedene Geräte der Wohninfrastruktur gesteuert und automatisiert werden können. Hierfür wird in erster Linie ein Steuergerät benötigt, wofür beispielsweise ein Smartphone oder ein Tablet inklusiver einer App dient. Zudem finden sich heute viele hochmoderne Systeme, die sich über einen lokalen Sprachassistenten steuern lassen. Werden im Gebäude spezielle Sensoren installiert, die beispielsweise Bewegungen erkennen, informieren diese Geräte automatisch das Bedienelement des Connected Home-Systems. Daraufhin werden von der Steuereinheit entsprechende Befehle für bestimmte Aktionen ausgegeben, wie das Licht eingeschaltet. Hier finden Sie einige Beispiele für Smart-Systeme in einem Vergleich.

Ein Beispiel hierfür:

Ein an das System angeschlossener Rauchmelder meldet an das Steuerelement eine Rauchentwicklung. Daraufhin wird automatisch das Licht der Fluchtwege aus dem Gebäude aktiviert, zusätzliche Rauchmelder werden eingeschaltet und der Besitzer des Smart Homes wird über den Brand informiert. Alle diese Aktionen laufen zeitgleich ab und sind vollautomatisiert.

Ein eHome ist eine Entlastung für den Alltag

Ehepaar auf Coach im Smart Home

Über ein eHome-System kann der Alltag in den eigenen vier Wänden ungemein komfortabel gestalten werden und viele Arbeitsschritte im Haushalt lassen sich automatisieren. Hierzu einige Beispiele:

  • Saugroboter, Wischroboter, Mähroboter und Poolroboter sowie Kaffeemaschinen, Kühlschränke und Klimaanlagen werden automatisiert und verrichten entsprechend der Programmierung eigenständig ihre Arbeit.
  • Die Beleuchtung in den Räumen und im Außenbereich lässt sich bei vielen Systemen per Sprache steuern und somit verbal oder über einen Timer ein- und ausschalten sowie dimmen.
  • Entertainmentgeräte lassen sich über das System steuern und programmieren und werden bei Bedarf mit der Beleuchtung und den Jalousien vernetzt. Auch hier sind bei modernen Systemen Sprachbefehle für die Steuerung möglich.

Die Vernetzung der eigenen Geräte erfolgt über ein WLAN oder Heimnetzwerk und daher ist es heute kein Problem, auch noch nachträglich neue Geräte in das Connected Home zu integrieren.

Das Connected Home für die Gesundheit

Auch hinsichtlich der Gesundheit kann ein Smart Living System ein effektiver Helfer darstellen. So lassen sich beispielsweise Waagen, Fitnesstracker und Blutdruckmessgeräte in das System integrieren, wodurch die von diesen Geräten gelieferten Werte komfortabel verwaltet werden. Für Senioren oder Menschen mit Handicap kann ein eHome zudem für mehr Barrierefreiheit sorgen

Das Smart Home für mehr Sicherheit

Selbstverständlich lassen sich auch Sicherheitssysteme in das Connected Home integrieren und über dessen Bedieneinheit steuern. Hierzu zählen mitunter Alarmanlagen und Kameras sowie Glasbruch-, Bewegungs- Rauch- und Wassersensoren. Mithilfe einer derartigen Infrastruktur ist Ihr Eigenheim rundum abgesichert.

Abschließender Hinweis:

Ein eHome-System kann Ihnen mit der richtigen Ausstattung zudem dabei helfen, effektiv Heizkosten und Strom zu sparen.

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