Ökostrom – einen wichtigen Beitrag leisten

von | 15.01.2023

Sofern Sie sich für Ökostrom entscheiden, können Sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Denn mit echtem Ökostrom lassen sich effektiv Treibhausgase vermeiden. Dennoch sollten Sie beim Wechsel des Stromanbieters stets ein wachsames Auge behalten.

Denn nicht jeder Anbieter ist in Hinblick auf den Klimaschutz die beste Wahl. Hier in diesem Artikel finden Sie verschiedene Tipps, wie Sie einen guten Anbieter für erneuerbare Energie ausfindig machen können.

Ökostrom ist kein geschützter Begriff

Leider finden sich heute nach wie vor große Unterschiede zwischen dem, was wir als Endverbraucher eigentlich unter Ökostrom verstehen und dem, was uns die Stromanbieter als grünen Strom verkaufen. Denn Ökostrom ist nach wie vor kein geschützter Begriff. Daher ist es stets wichtig, einen Stromanbieter vor dem Wechsel genau unter die Lupe zu nehmen. Guter Anbieter für Naturstrom sollte nämlich folgende Kriterien erfüllen:
• Der Strom muss zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen stammen
• Der Anbieter sollte nicht nur erneuerbare Energie verkaufen, sondern auch Aktivitäten unternehmen, um die Energiewende zu fördern
• Der Anbieter sollte nicht nur bilanziell seinen Kunden Ökostrom verkaufen, sondern tatsächlich mit dem Ausbau von entsprechenden Anlagen die Energiewende unterstützen.

Es ist also sehr wichtig, dass ein Stromanbieter stets neue Anlagen für die Produktion von erneuerbaren Energien baut und sich nicht nur auf Analgen konzentriert, die aufgrund des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ohnehin gebaut werden müssen oder bereits bestehen.

So erkennen Sie guten Ökostrom

Hand umarmt grünes Blatt und handgefertigten Globus und symbolisiert damit Ökostrom

Sofern Sie nach einem guten Anbieter für echte erneuerbare Energie suchen, können Ihnen bestimmte Gütesiegel behilflich sein. Ein gutes Beispiel hierfür ist das „ok-power-Label“, welches vom Verein Energie-Vision e.V. vergeben wird. Dieser Verein wird wiederum vom Öko-Institut e.V. und von der Hamburg Institut Research gGmbH getragen. Darüber hinaus sollten Sie stets auf die Herkunft des Stroms achten. Hierfür dienen die Herkunftsnachweise als Grundlage für die Stromkennzeichnung. Mithilfe von bestimmten europäischen Richtlinien wird auch in Deutschland die klare Kennzeichnung von Ökostrom geregelt und diese Kennzeichnung ist hierzulande sogar durch Gesetze reguliert. Wichtig ist es zudem zu ermitteln, wie viel erneuerbare Energie der Anbieter selbst erzeugt und wie viel er einkauft. Auch die Herkunft des zugekauften grünen Stroms ist von Wichtigkeit. Denn stammt der zugekaufte Strom von einem Anbieter, der hauptsächlich Kohlekraftwerke betreibt, sieht es mit der Umweltbilanz bei diesem Anbieter leider nicht so rosig aus.

Wie erzeugen die Energieversorger Naturstrom?

Die Energieunternehmen erzeugen Ökostrom grundlegend mithilfe von bestimmten Anlagen für die Gewinnung von erneuerbaren Energien. Hierbei handelt es sich um Windkraftanlagen, Wasserkraftanlagen und Solaranlagen. Da alle diese Erzeugungssysteme keinerlei schädliche Treibhausgase erzeugen, weisen sie eine hervorragende Klimabilanz auf und helfen aktiv beim Klimaschutz. Die Verfechter des Kohle- und Atomstroms bringen leider häufig das Argument hervor, dass diese Anlagen wiederum einen schlechten Einfluss auf das Naturbild und auch auf den Naturschutz besitzen. Dies mag teilweise sogar stimmen, jedoch sind echte und gewissenhafte Anbieter für erneuerbare Energie stets sehr bemüht, sich beim Ausbau der Gewinnungsanlagen streng an die Vorschriften für den Umweltschutz zu halten.

So können Sie den Stromanbieter wechseln

Sofern Sie sich für einen renommierten Anbieter für grünen Strom entschieden haben, kontaktieren Sie diesen doch einfach telefonisch. In einem unverbindlichen Erstgespräch wir Sie Ihr neuer Anbieter darüber informieren, wie der Anbieterwechsel reibungslos über die Bühne geht. Zumeist übernehmen die Anbieter für Sie alle hierfür erforderlichen Formalitäten. Hier sind umfassende Infos zm Wechsel Ihres Stromanbieters.

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